Dornschwanzagamen
Uromastyx aegyptia
Uromastyx ocellata
Uromastyx acanthinura nigriventris
Rocky II
1.0 Uromastyx aegyptia
ÖNZ 2011
Adrienne
0.1 Uromastyx aegyptia
DNZ 2008
Apollo
1.0 Uromastyx ocellata
Wildfang 2007
Emily
0.1 Uromastyx ocellata
Wildfang 2007
Lange haben wir überlegt und uns schließlich dazu entschieden,
wieder nach einem Jungtier dieser faszinierenden aber leider sehr
seltenen Art zu suchen. Es dauerte einige Zeit, bis wir bei einem
Züchter in der Nähe von Wien fündig wurden.
Sein Weg zu uns war allerdings sehr beschwerlich, denn mit
Geovex brauchte er 2 Tage bis zu uns und kam dementsprechend
ausgekühlt an. Am 22.12.2011 konnte er dann bei seinen
Artgenossen einziehen und versteht sich bislang prima mit Ihnen,
auch wenn sein Weibchen noch deutlich größer ist als er.
Unsere Adrienne fanden wir am schönen Bodensee, auch wenn
sie zunächst einen recht abgemagerten Eindruck machte. Ein paar
Tage nach dem Einzug, der zwar unkompliziert war, sie jedoch
nicht so recht fressen wollte, verzog sie sich in die Höhle und ward
für einige Wochen nicht gesehen. Als sie dann aus dem
offensichtichen Winterschlaf erwachte, war sie wie ausgewechselt:
zutraulich, verfressen und von den Sonnenplätzen nicht mehr
wegzudenken.
Das Männchen unserer zweiten Dornschwanzagamenart stammt
von der Offenbacher Börse 2009. Zur Abwechslung hatten wir
explizit nach dieser Art gesucht und das einzige Tier der Messe
bei Filip Longhitano erstanden.
Anfangs sehr scheu und selten zu sehen, wurde er mit der Zeit
immer zutraulicher, bis er sich eines Tages überraschenderweise
dazu entschloss, die stets verschmähten Insekten nun doch mit
Liebe zu verspeisen.
Auch Apollo sollte ein Weibchen bekommen. Relativ schnell war
Emily gefunden. Ocellatas sind zum Glück nicht so schwer zu
finden wie andere Uromastyx-Arten. Wie bei allen anderen
Dornschwanzagamen auch, verlief die Eingewöhnung ohne
Probleme. Für ein Weibchen relativ stark gefärbt, fand auch Apollo
schnell Gefallen an ihr. Verfressen war sie von Anfang an, egal
was sich in ihrer Nähe zu bewegen schien, es wurde in kürzester
Zeit erlegt und verschlungen.
Ivan
1.0 Uromastyx acanthinura
nigriventris
DNZ 2009
Eigentlich war ich ja auf der diesjährigen Terraristika in Hamm ja
auf der Suche nach einer Ocellata-Dame, konnte nur leider kein
(gesundes) Weibchen finden.
Relativ enttäuscht und schon halb auf dem Heimweg, traf ich den
sehr sympathischen Peter, der aus sicherer Verwahrung unseren
Ivan hervor zauberte. Einen Nigriventris zu erstehen, war zwar
alles andere als geplant, aber ich verliebte mich sofort in den
Kleinen.
Ludmilla
0.1 Uromastyx acanthinura
nigriventris
DNZ 2009
Ein passendes Weibchen für unseren Ivan zu finden schien
zunächst sehr schwierig, da keiner der bekannten Züchter
subadulte Weibchen von 2009 zu haben schien.
Ein netter Kontakt im Uromastyxboard, konnte mich dann aber
recht schnell vom Gegenteil überzeugen.
Ein kurzer Sonntags-Ausflug ins schöne Allgäu zu Desertlife - und
das passende Weibchen war gefunden. Anfangs recht scheu,
erkundete sie bereits am nächsten Tag ihr neues Zuhause und
auch ihre Artgenossen, mit denen sie sich sehr gut versteht.